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Veranstaltungen

Einladung zu einer Tagesfahrt

Kloster Maulbronn und Römerstadt Ladenburg

Freitag, 20. September 2024

Die Kulturvereinigungen Bad Schwalbach und Heidenrod bieten am 20. September 2024 eine weitere Fahrt zu einem  Weltkulturerbe an, zum  Kloster Maulbronn und zu einem Kurzbesuch in Ladenburg 

Maulbronn gilt heute als die am vollständigsten erhaltene und damit eindrucksvollste Klosteranlage des Mittelalters nördlich der Alpen. Die architektonischen Höhepunkte sind die romanische Klosterkirche, das gotische Kloster und das Brunnenhaus. Die Anlage wurde 1993 zum Weltkulturerbe erklärt.

Die Geschichte des Zisterzienserklosters reicht  zurück bis in das Jahr 1147, als mit dem Bau der Klosterkirche begonnen wurde. Die Zisterzienser haben hier bis zur Reformation 1537 gelebt. Wenige Jahre danach wurde eine evangelische Klosterschule eingerichtet, die schließlich zu einem humanistischen  Gymnasium mit Internat wurde, dem Evangelisch-Theologischen Seminar. Bedeutende Schüler wie Johannes Keppler, Hermann Hesse und Friedrich Hölderlin haben einen Teil ihrer Jugend hier verbracht. 

Am Nachmittag ist ein kurzer Besuch in Ladenburg vorgesehen. Die Stadt ist für ihre denkmalgeschützte Altstadt bekannt - als Wirkungsort von Carl Benz und für ihre Geschichte, die bis in die keltische und römische Zeit zurückreicht. Nach einer kurzen Führung besteht die Möglichkeit, am Marktplatz in einem der vielen Lokale einzukehren oder einen Bummel durch die eindrucksvolle Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen zu unternehmen

Führung durch das neu eröffnete

Museum Reinhardt Ernst, Wiesbaden

Freitag, 18. Oktober 2024, 14:30 Uhr

Die Kulturvereinigungen Bad Schwalbach und Heidenrod bieten am Freitag, 18. Oktober 2024 um 14.30 Uhr eine Führung durch das neu eröffnete Museum Reinhard Ernst in Wiesbaden an. Schwerpunkt  der Führung wird u.a. die „Annäherung an das Abenteuer Abstraktion“ sein.

Unter dem Titel „Farbe ist alles“ zeigt die erste Präsentation des Sammlers und Stifters Reinhard Ernst besondere Höhepunkte aus dem Bereich abstrakter deutscher und europäischer Nachkriegskunst, abstrakter japanischer Kunst und des amerikanischen abstrakten Expressionismus. Die 60 ausgewählten Werke aus der Sammlung von Reinhard Ernst illustrieren die bahnbrechenden Veränderungen in der Kunst nach 1945. Darüber hinaus ergänzen zeitgenössische Positionen die Sammlung wie  die  speziell für das Museum angefertigten Auftragsarbeiten  z.B. von Tony Cragg oder Katharina Grosse.

Die meist großformatigen Arbeiten erhalten in den großzügig gestalteten Räumen des international bekannten japanischen Architekten Fumihiko Maki besondere Bedeutung. 

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